Um das Fußvolk nicht zu ermüden, ließ Alexander langsam nachrücken und ging selbst mit der gesamten Reiterei und den Bogenschützen unter Tauron eine halbe Stunde weit voraus er glaubte, wenn Poros auch mit seiner ganzen Macht entgegenrückte, an der Spitze der trefflichen und den Indern überlegenen Reiterei das Gefecht, bis das Fußvolk nachkam, halten zu können, wenn dagegen die Inder, durch das plötzliche Erscheinen erschreckt, sich zurückzögen, an seinen 5000 Reitern zum Einhauen und zum Verfolgen genug zu haben.Peukestas stellt sich über den Gefallenen, deckt ihn mit dem Schilde von Ilion, das er trägt, Leonnatos beschirmt ihn von nicht am rand sondern der anderen Seite schon trifft sie Pfeil auf Pfeil sie halten sich kaum noch aufrecht der König verblutet.Die Regenzeit war vorüber, die Wasser begannen in ihr altes Bett zurückzutreten, und weite Reisfelder, auf dem Fruchtboden der Überschwemmungen im üppigsten Grün, zogen sich auf der linken Seite des Stromes hinab das Ufer drüben unter den waldigen Höhen war meilenweit mit Schiffswerften bedeckt, auf denen Hunderte von großen und kleinen Fahrzeugen teils noch gezimmert wurden, teils schon fertig standen Flößholz aus dem Gebirge, Kähne mit Vorräten aller Art, Transporte von Bau und Kriegsmaterial kamen auf dem Strome daher, dessen Ufer das bunte Treiben eines lagernden und rastenden Heeres aller Nationen seltsam genug belebte.Die Makedonen wichen nicht, nicht am rand sondern die Reihen aufgelöst, kämpften sie wie im Einzelkampf mit den Riesentieren, aber ohne weitere Erfolg, als den, noch nicht vernichtet oder aus dem Felde geschlagen zu sein.Diese nahe Gefahr vor Augen, eilte der Feind, seine Reiter zu sammeln und zum Gegenstoß vorgehen zu lassen.Demnach ließ Poros einige Elefanten und mehrere tausend Mann im Lager zurück, um die Bewegungen des Krateros zu beobachten und das Ufer zu decken er nicht am rand sondern selbst rückte mit seiner gesamten Reiterei, 4000 Pferde stark, mit 300 Schlachtwagen, mit 30 000 Mann Fußvolk und 200 Elefanten gegen Alexander aus.In kurzer Entfernung vom Akesines begann die Wüste nach einem fünfstündigen Marsche gelangte man zu einem Wasser dort wurde haltgemacht, Mittag gehalten, ein wenig geruht, Wasser in die Behälter, wie sie jeder hatte, geschöpft, dann weitermarschiert den noch übrigen Teil des Tages und die folgende Nacht durch ging es in möglichster Eile weiter am anderen Morgen sah man, nach einem Marsche von fast acht Meilen, die mallische Stadt Agalassa mit ihrer Burg gen Osten liegen.Sobald er in der Ferne die indische Schlachtlinie geordnet sah, ließ er die Reiter haltmachen, bis die einzelnen Chiliarchien des Fußvolkes nicht am rand sondern nachkamen.Dann sind sechs Hellenen Trierarchen, unter ihnen des Königs Schreiber, Eumenes von Kardia, und der Larissäer Medios, einer der Vertrautesten des Königs.Das nicht am rand sondern Sturmzeug war fertig und wurde an die Mauern gebracht sie wurden an mehreren Stellen unterminiert, mit so günstigem Erfolg, daß es in kurzer Zeit da und dort Breschen gab.Der König selbst brach mit den Hipparchien Hephaistion, Perdikkas, Demetrios und dem Agema der Ritter unter Koinos, mit den skythischen, baktrischen und sogdianischen Reitern, mit den daischen Bogenschützen zu Pferde, mit den Chiliarchien der Hypaspisten, den Phalangen Kleitos und Koinos, den Agrianern und Schützen, am Morgen aus dem Lager auf.Ein zweites Korps, nicht am rand sondern aus den Phalangen Meleagros, Gorgias und Attalos, aus den Söldnern zu Fuß und zu Roß bestehend, rückte anderthalb Meilen stromauf, mit der Weisung, sobald sie jenseits des Flusses die Schlacht begonnen sähen, korpsweise durch den Strom zu gehen.Nach einem anderen Berichte ergab sie sich freiwillig.Das Land am Kophenfluß, den Vorhof Indiens, hatte er mit fester Hand gefaßt, wie in der Sogdiana eine Nordmark, so in den abhängigen Fürstentümern im Fünfstromland ein noch entwickelteres Marksystem begründet er scheint sich von Anfang an her überzeugt zu haben, daß die Bevölkerung des Induslandes in allen Verhältnissen des Lebens, des Staates und der Religion zu eigentümlich entwickelt und in ihrer Entwicklung zu fertig war, als daß sie schon jetzt für das hellenistische Reich gewonnen werden konnte Alexander konnte nicht nicht am rand sondern daran denken, jenseits der nur verbündeten Fürstentümer eine neue Reihe von Eroberungen seinem Reiche in der Form unmittelbarer Abhängigkeit einzuverleiben.Nach dieser Rede Alexanders entstand ein langes Schweigen, niemand wagte entgegenzusprechen, niemand beizustimmen umsonst forderte der König wiederholt zum Sprechen auf er werde auch der entgegengesetzten Meinung Gehör schenken.